Training

Medizinisches Training wird ärztlich verordnet und unter Anleitung eines Therapeuten in einer Gruppe – bis drei Personen – durchgeführt.

Je nach Indikation kommen spezielle Formen des funktionellen Krafttrainings, des neurozentrierten Trainings sowie des Herz-Kreislauftrainings zum Einsatz.
Das Fitnesslevel spielt keine Rolle, denn das Training wird genau auf das individuelle Leistungsniveau angepasst. Permanente Korrekturen machen das Training sicher und effizient.

Auf Basis einer Eingangsanalyse erstellen wir einen individuellen Plan, der regelmäßig angepasst wird, und exakt auf die Anforderungen im Alltag oder im Sport ausgerichtet wird. Gleichzeitig dient er als Grundlage für das eigenständige Training zu Hause oder am Arbeitsplatz.

Personal Training ist perfekt geeignet, um zeiteffizient Muskeln aufzubauen, das Herz-Kreislaufsystem zu stärken, mehr Stabilität und Beweglichkeit zu erreichen oder einen Ausgleich zum stressigen Alltag zu finden.

Trainiert wird überwiegend funktionell. Das heißt, je nach Fitnesslevel wird vorwiegend mit dem eigenen Körpergewicht oder leichten Widerständen wie Kettlebells, Ropes, Bändern und Slings gearbeitet. Freie Übungen, die nicht maschinell geführt werden, verbessern das funktionelle Zusammenspiel von Muskelketten und steigern dadurch die Bewegungseffizienz und Stabilität.

Viele Übungen lassen sich auf Alltagsbewegungen und sportspezifische Muster übertragen und schaffen wichtige koordinative Voraussetzungen auch für intensives Krafttraining.

Um Bewegungen effizient zu kontrollieren, Kraft zu entwickeln oder Verletzungen und muskuläre Verspannungen zu vermeiden muss das Gehirn permanent Signale aus der Umgebung und aus dem Inneren des Körpers verarbeiten.

Neurozentriertes Training zielt auf eine verbesserte Wahrnehmung und Verarbeitung dieser Signale ab. Hierzu werden vorrangig das propriozeptive (Kraft-Stellungs-Bewegungssinn), das visuelle (Sehen) und das vestibuläre System (Gleichgewicht/Kopfbeschleunigung) stimuliert, und bestimmte Bewegungsmuster in ausgewählten Gelenken durchgeführt. Hemmende Einflüsse, die aufgrund von Schmerzen, Verletzungen, Blockaden oder ungewohnten Bewegungen auftreten, sollen so reduziert werden, um Bewegungen wieder zu erleichtern.

Zu wenig und zu einseitige körperliche Aktivität, sowie ermüdendes Arbeiten am Bildschirm führen häufig zu Konzentrationsstörungen, Nackenverspannungen und Rückenschmerzen. Langfristig leiden hierdurch das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter*innen. In manchen Fällen drohen sogar lange Ausfallzeiten.

Abwechslungsreiche Übungsprogramme, die sowohl Aspekte des neurozentrierten, des funktionellen und des Ausdauertrainings einschließen, helfen an dieser Stelle entgegenzusteuern und wieder Energie zu tanken.

Die Gruppenkurse werden auf das Fitnesslevel der Teilnehmer*innen ausgerichtet und räumlich/zeitlich mit dem Unternehmen abgestimmt. Der Arbeitgeber schafft so einen gezielten Ausgleich, und trägt dazu bei, Schmerzen, Stress und Ausfallzeiten zu reduzieren.